Rührteig

Der Rührteig ist ein klassischer Kuchenteig mit vielen Abwandlungsmöglichkeiten der sich für alle Weizen- und Dinkelmehle eignet. Experimentieren erwünscht!

Klassische Produkte auf Rührteigbasis sind Sandkuchen, Marmorkuchen oder Muffins.

Unsere Mehlempfehlung: Weizenmehl Type 405 und 550 sowie Dinkelmehl Type 630.

Neben unserem Rezptbeispiel finden Sie hier weitere Rezepte mit Rührteig.

Grundzutaten:

Mehl, Butter oder Margarine, Zucker, Eier zu gleichen Teilen, gegebenenfalls etwas Flüssigkeit, zum Beispiel Milch

Optionale Zutaten:

Zum Beispiel Prise Salz, Backpulver, Nüsse, Mandeln, Kakao, Rosinen, Schokostückchen, Obst, Gewürze, Vanille, Rum, Zitrone

Rezeptbeispiel:

  • 250 g weiche Butter oder Margarine
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 400 g Markenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • etwas Milch

Zubereitung:

  • Vorbereitung: Zutaten sollten Zimmertemperatur haben
  • Rührteig heißt so, weil er gut gerührt werden muss!
  • Zuerst wird das Fett mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe schaumig geschlagen. Nach und nach den Zucker zugeben. Rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Eier nach und nach zugeben.
  • Das Mehl und ggf. Backpulver unterrühren.
  • Die restlichen gewünschten Zutaten zugeben.
  • Form fetten, ggf. mit Semmelbröseln oder Grieß auskleiden oder mit Pergamentpapier auslegen.
  • Teig in die gewünschte Form füllen und rasch im vorgeheizten Ofen backen.
  • Ofentemperatur ca. 200°C (Ober-Unterhitze)
  • Dauer: nach Größe des Gebäcks und Backform ca. 50 bis 60 Minuten, Stäbchenprobe zur Überprüfung

Abwandlung und Tipps:

  • Das Ei kann auch getrennt untergehoben werden. Dafür erst das Eigelb zum Teig geben. Das Eiweiß zunächst beiseite stellen und die übrigen Zutaten dem Teig hinzufügen. Anschließend das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und nach und nach unter den Teig heben. Das ergibt besonders luftige Teige.
  • Bei einer Abwandlung der Mengenanteile verändert sich die Struktur des Teiges:
  • Je höher der Fettanteil, desto schwerer der Teig.
  • Backpulver: Wird nur benötigt, wenn der Mehlanteil größer als der Fett-Zucker-Anteil ist. Je nach Teigmenge zwischen 1-2 TL.
  • Für feinporige Teige, z.B. Sandkuchen 1/3 des Mehls durch Stärke ersetzen.
  • Milch führt zu weicheren Teigen und kann z.T. auch etwas Ei ersetzen.
  • Rührteige als Grundlage für einen Obstbelag sollten etwas fester sein.
  • Wollen Sie mit Vollkornmehl backen, benötigen Sie mehr Flüssigkeit.