Zitronenkuchen
Die Kombination aus Süße und fruchtiger Säure ist das, was den Zitronenkuchen zu einem besonderen Geschmackserlebnis macht. Deshalb besitzt er viele Freunde in allen Geschmacks- und Altersklassen.
Am bekanntesten ist wohl die Form als einfacher Rührkuchen. Fast immer wird der klassische Zitronenkuchen in der Kastenform gebacken. Aber es spricht auch nicht dagegen, beispielsweise ein Gugelhupfform zu verwenden.
Rezept-Ideen
Diese Zutaten gehören in einen wirklich leckeren Zitronenkuchen:
Butter oder Margarine bilden zusammen mit Zucker und Eiern die Grundlage für den Teig.
Auch Mehl, Backpulver und Milch sind aus dem Rührteig für den Standard-Zitronenkuchen nicht wegzudenken.
Den Zitronengeschmack bekommst Du auf unterschiedliche Weise in den Kuchenteig. Wenn Du auf frische Zitronenschale setzt, achte unbedingt darauf, dass die Früchte unbehandelt sind! Mit einer Reibe erzeugst Du ganz feine Fädchen. Auch den Saft der Zitrone kannst Du für den Teig verwenden.
Die zweitbeste Lösung ist Zitronenaroma, das Du im Laden kaufen kannst – geschmacklich wirst Du hiermit aber nicht die Intensität frischer Zitronen erreichen.
Ein paar Tipps, damit Dir der Zitronenkuchen perfekt gelingt:
Die grundlegenden Zutaten kannst Du variieren – etwa bei Unverträglichkeiten oder wenn eine Zutat gerade nicht im Hause ist. Statt Backpulver funktioniert auch ein weiteres Ei hervorragend, um dem Kuchen eine lockere Konsistenz zu geben.
Wenn Du das Fett durch Öl ersetzt, wird Dein Zitronenkuchen extra saftig.
Und statt Zitronensaft kannst Du auch mal Orangensaft probiere – am besten natürlich frisch gepresst.
Extra-Trick: Bevor Du den Guss aus Puderzucker und Zitronensaft auf den fertig gebackenen Kuchen aufbringst, kannst Du mit einem Stab kleine Löcher in den Kuchen bohren. Hier kann die Glasur besonders tief eindringen.
So verhinderst Du, dass Dein Zitronenkuchen trocken wird:
Die leckere Glasur aus Puderzuckerguss dienst zugleich als Schutzmantel, der dafür sorgt, dass der Zitronenkuchen saftig bleibt – auch dann, wenn er langsam, Stück für Stück, verzehrt wird. Bis zu einer Woche ist er dadurch haltbar.
Zitronenkuchen ohne Guss lässt sich am besten unter einer Kuchenhaube aufbewahren.
Zitronenkuchen einfrieren
Du möchtest immer dann eine Portion Zitronenkuchen servieren können, wenn sich Gäste kurzfristig ankündigen? Auch kein Problem: Du kannst den Kuchen nach dem Backen auch ganz oder in Stücken einfrieren. Allerdings solltest Du in diesem Fall auf die Glasur verzichten und nur Puderzucker zum Bestäuben nehmen.
Rezeptideen rund um die Zitrone:
Neben dem Klassiker, der als Rührkuchen in Kastenform daher kommt, gibt es viele weitere Backrezepte, bei denen die Zitrone oder ihr Saft im Mittelpunkt stehen. Muffins können Zitronenkuchen im Miniformat sein. Aber auch die Zitronenrolle kommt ohne die Zitrusfrüchte nicht aus.
Stöbere in unserer Rezeptebox – und finde selbst heraus, hinter welchem Rezept der leckerste Zitronenkuchen steckt!